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der Boss, das Netz und du

Warnhinweis. Durchaus ernst gemeint .

Ich stehe dazu:
Jesus zu kennen ist das absolut Geilste, was dir im Leben passieren kann.
Aber das sagen Dealer ihren Kunden auch. Ohne sie vor den Folgen der Droge zu warnen. Ich möchte dich hier nicht im Unklaren lassen: Christsein hat Folgen. Du bekommst eine irre Gottesbeziehung und hast ein erfülltes, sinnvolles Leben. Aber da ist auch anderes. Weitere wesentliche Folgen des Christseins sind:
Christsein macht süchtig! Christsein ist radikal! Christsein ist lebensgefährlich!

Warnung 1:
Christsein macht süchtig!
Schon die alten Juden, das Volk Gottes im Alten Testament und bis heute, kamen von Gott nicht mehr los. Und Gottes auserwähltes Volk zu sein hatte auch seine Schattenseiten. Aber nachdem das Volk Israel einmal diesen Gott erfahren hatte, wollte und konnte es ihn nicht mehr missen.
Was damals für ein Volk galt (und gilt), galt und gilt seit Jesus in besonderem Maß für jeden einzelnen Menschen, der zu Gott gehören will, gilt in besonderem Maß für die Freunde Jesu. Wer die Gegenwart und die Liebe dieses Jesus einmal erfahren hat, fällt ohne ihn in ein tiefes Loch. Du kannst nicht mehr leben, nicht mehr atmen ohne ihn. Du musst es natürlich auch nicht, denn Jesus lässt dich nicht fallen, verlässt dich nicht, ist treuer und liebevoller als wir es uns träumen lassen können. Aber wenn du selbst es mal wieder ohne ihn versuchen willst, weil du andere Dinge reizvoller findest, Macht, Geld, Selbstsucht, Dinge, die Gott nicht akzeptiert, wirst du schnell merken, dass sie ein Leben mit Gott nicht ersetzen können. Sie füllen dich nicht aus. Du merkst schmerzhaft, wie sehr Gott, wie sehr Jesus dir fehlt und gehst zu ihm zurück. Sucht ist da noch ein harmloses Wort. Sei gewarnt!

Warnung 2:
Christsein ist radikal!

Jesus war ein Radikaler. Er hat radikal anders gelebt. Er hat radikal geliebt. Er war Gott radikal gehorsam. Er hat radikal alle Konsequenzen in Kauf genommen. Wissend in Kauf genommen.
Seine Freunde haben das ähnlich gehandhabt. Sie waren radikal in ihrem Christsein. Halbe Sachen gab es nicht für sie. Wie sollte es auch. Wenn du absolut verliebt bist: Liebst du ihn/sie dann “ein wenig”?, “ab und zu”?, “bei Gelegenheit”?, “wenn grad nichts dagegen spricht”? Und die Liebesbeziehung zwischen Gott und dir ist, wenn du dich darauf einlässt, weit weit intensiver als jede menschliche Beziehung es sein kann.
Paulus bezeichnet sich als “Sklave Christi”. Und versteht darunter: Gott sorgt für mich, wie ein guter Hausvater im damaligen Römischen Reich für seine Sklaven sorgen sollte. Und ich bin ihm gehorsam. Egal, was er mir aufträgt. Merkst du, wie radikal und gefährlich das werden kann?
Ganz deutlich wird dies bei der ganz klaren Forderung Jesu: “Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folgfe mir nach”(Markus 8, 34). Das ist keine Augenwischerei. Kein Schönreden. Christsein verlangt von uns das Schwerste, was man von einem Menschen verlangen kann: Die bewusste, willentliche Aufgabe der Autonomie. Was bei jeder Ehe (die ein Bild der Beziehung zwischen Gott und Mensch sein soll) ein kleines Stück weit geschieht, das Aufgeben eines Stückchens Autonomie, eines Stückchens eigener Selbstsucht, eigener Rechte, ja auch vermeintlicher eigener Vorteile und Freiheit, um des besseren, nämlich um der befriedigenden und bereichernden Beziehung mit dem Ehepartner willen, geschieht beim Christsein radikal: Ich gebe meine Autonomie, meine Selbstbestimmung über mein Leben und mein Handeln, auf. Weil ich die Erfahrung mache, dass ich sehr viel reicher werde, ja auch sehr viel freier, wenn ich mich Gott unterordne. Radikal nenne ich das. Weit radikaler als so ziemlich alles, wovon ich je gehört habe. Sei gewarnt!

Warnung 3:
Christsein ist lebensgefährlich!

Jesus wurde hingerichtet. Ans Kreuz genagelt. Paulus ist umgebracht worden für seinen Glauben. Petrus wurde umgebracht. Von vielen Aposteln wissen wir, dass sie den Märtyrertod gestorben sind. In den ersten drei Jahrhunderten sind unzählige Christen hingerichtet worden, weil sie sich weigerten, ihrem Glauben abzuschwören. Schließlich wurde unter Kaiser Konstantin das Christentum erlaubt. Damit war die Zeit der Märtyrer aber keineswegs beendet. Ihre Spur reicht bis in unsere Zeit. Wer Jesus radikal nachfolgt, der setzt auch sein Leben aufs Spiel. Sein irdisches Leben. “Wer sein Leben um jeden Preis erhalten will, der wird es verlieren, aber wer sein Leben für mich einsetzt, der wird es für immer gewinnen.” sagt Jesus (Matthäusevangelium 16,25). Auch heute noch werden Menschen für ihren Glauben verfolgt. Von harmlosen Sticheleien am Arbeitsplatz bis zu jahrelanger Zwangsarbeit, z.B. in China, oder tatsächlich Hinrichtungen, Ermordungen und Todeskommandos, wie z.B. immer wieder in Südamerika und im Nahen Osten, reicht das Spektrum des Märtyrertumes heute.
Nach christlichem Verständnis findet der Tod eines Christen aber bereits vor seiner Ermordung statt. “Als Christen sind wir für die Sünde tot” schreibt der Apostel Paulus (Römerbrief 6, 2ff) und weiter: “Wie könnten wir da noch länger mit ihr leben? Oder wißt ihr etwa nicht, dass alle, die im Namen Jesu Christi getauft wurden, Anteil an seinem Tod haben? Durch die Taufe sind wir also mit Christus gestorben und begraben. Und wie Christus durch die Herrlichkeit und Macht seines Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir ein neues Leben führen.... Damit steht fest: Unser früheres Leben endete mit Christus am Kreuz”. Christsein heisst bereits gestorben und mit Christus zu einem neuen Leben auferstanden sein. Ein Leben, das erst in der Ewigkeit voll zur Entfaltung kommen wird. “Ist das nicht wie bei diesen islamistischen Selbstmordattentätern?” könntest du fragen. Meine Antwort ist ein entschiedenes Ja und ein noch entschiedeneres Nein. Entschieden Ja, weil wir auch überzeugt sind, dass dieses Leben nicht alles ist und das Längste und Wichtigste und Schönste erst noch kommt. Entschieden Nein, weil kein Christ, der Jesus nur halbwegs verstanden hat, morden könnte. Viel eher würde er sich morden lassen. Die Beispiele der Christen, die für andere in den Tod gegangen sind, sind zahlreich. Christen fürchten den Tod nicht. Sie haben aber den allergrössten Respekt vor dem Leben. Jedem Leben.
Du kannst das nicht unterschreiben? Das glaube ich. Aber sei gewarnt: Christsein verändert. Und auch du wirst, wenn du Jesus kennengelernt und deine Erfahrungen mit ihm gemacht hast, vieles anders sehen als heute. Auch du könntest eines Tages in den Tod gehen für ihn. Und so Vorbild werden für andere Christen. Sei gewarnt!

Wenn dich das alles nicht schreckt, oder wenn du erkannt hast, dass Menschen, die das alles gerne auf sich nehmen, wohl tatsächlich etwas gecheckt haben müssen, was ihnen unendlich wichtig geworden ist, wichtiger als alles, was in dieser Welt so alles als wichtig gilt: Unter Jesus erfährst du, wie du dich anschliessen kannst an diese Gemeinschaft Jesus liebender Spinner, die so anders als andere, so radikal liebend und so reich beschenkt und froh sind über ihren gemeinsamen Herrn.

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